Text FRüTILE in schwarzer Schrift

Wer ist FRüTILE?

Produktion von Konfitüre aus unverkauften/ ungebrauchten Früchten

Der Name FRüTILE setzt sich zusammen aus “Fruits” + “utile”. Der in Fribourg domizilierte Verein trägt seit 2015 dazu bei, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. FRüTILE verwandelt unverkaufte, überflüssige oder verformte Früchte in Brauchbares und Essbares. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig setzt FRüTILE sich dafür ein, Konsument/innen für das Thema Lebensmittelabfälle und die Möglichkeit des Recyclings zu sensibilisieren. Der Verein kann durch seine Aktivitäten Menschen eine motivierende Beschäftigung und eine Möglichkeit zur beruflichen und sozialen Integration bieten. Der Gewinn aus dem Verkauf der Produkte dient der Unterstützung lokaler Sozialeinrichtungen.

Konzept von FRüTILE

FRüTILE erhält - teilweise über eine Partnerorganisation – v.a. von Warenhäusern und Lebensmittelgeschäften unverkaufte, überzählige, oder nicht dem “Standard” entsprechende Früchte – kostenlos. Denn FRüTILE erlaubt den Betrieben dadurch gleichzeitig, sich als nachhaltig ausgerichtete Unternehmen zu profilieren.

Das Obst wird in eine industrielle Küche im Stadtzentrum von Fribourg geliefert. Ein Team von Freiwilligen kümmert sich um die Verarbeitung der Früchte, die Sterilisation und die Dekoration der recycelten Gläser, sowie um den Verkauf auf dem Wochenmarkt und an speziellen Anlässen. FRüTILE-Konfis sind ausserdem auch in etwa zehn Lebensmittel- und Unverpackt-Läden in den Kantonen Freiburg und Waadt erhältlich.

FRüTILE ist als gemeinnütziger Verein im Fribourger Handelsregister eingetragen. Ein Teil der Einnahmen dient zur Deckung der Produktionskosten (inkl. Zucker und Gewürze), sowie für Werbekosten, bzw. für die Finanzierung einzelner Sensibilisierungsaktionen. Mit dem Gewinn kann FRüTILE ausserdem – entsprechend dem gemeinnützigen Ziel - jährliche Unterstützungsbeiträge an verschiedene soziale Einrichtungen ausrichten. Möglich ist dies, weil sämtliche FRüTILE-Mitarbeiter/innen ehrenamtlich arbeiten, und dank der Tatsache, dass ein lokales Studentenwohnheim Küche, Kühlschränke und Warenlager kostenlos zur Verfügung stellt.

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